Nachhallgalerie Staatsoper Unter den Linden Berlin 2017
Stabnetz aus glasfaserverstärkter phosphatbasierter Keramik. Die Decke über dem Zuschauerraum wude um einige Meter angehoben, um das Raumvolumen mit einer sogenannten Nachhallgalerie zu vergrößern und damit die Raumakustik zu verbessern. Das Netz soll den entstehende Nachhallraum optisch abschließen, gleichzeitig aber für Schall durchlässig sein. Das Materialsystem wurde hier erstmals in der Architektur eingesetzt. Dafür waren umfangreiche Versuche in Zusammenarbeit mit der Universität Stuttgart erforderlich.
Fertigstellung: 2017
Standort: Berlin
Architektur: HG Merz Architekten, Berlin
Tragwerk:
Knippers Helbig Advanced Engineering GmbH
Materialkonzept und Vorversuche:
ITKE – Institut für Tragkonstruktionen und konstruktives Entwerfen, Prof. Jan Knippers
Materialversuche für Zustimmung im Einzelfall: MPA Stuttgart
Herstellung und Montage:
Fiber-Tech, Chemnitz
Bilder: Andreas Schippel, Marcus Ebener, ITKE Universität Stuttgart, JKI